Nie war trauern so privat und persönlich gestaltet wie auf wayne4ever.com
Wenn wir sterben, hinterlassen wir ein Daten-Erbe aus digitalen Profilen und Accounts. Sollen wir diese löschen, sortieren, erhalten – oder gar in fremde Hände geben? Was passiert mit unseren Daten, wenn wir sterben? Um diese Fragen kümmern sich neuerdings digitale Bestatter – bei denen auch eine Vielzahl unseriöser Unternehmen auszumachen ist. Sie haben damit einen neuen Markt erschlossen, der viele Fragen und Zahlen aufwirft und auch hinterlässt.
Zweifelsohne sind die Toten mitten in der digitalen Alltagswelt angekommen: Ist jeder nun ein wenig unsterblich? Und möchte man das auch? Letztlich sind nicht nur unsere Freundschaften und Fotos noch lange nach dem Tod für jedermann sichtbar, sondern auch das Gedenken unserer Freunde und unsere letzten geposteten Worte. Doch ist das auch ganz im Sinne der Verstorbenen?
wayne4ever.com möchte allen Nutzern vor dem irdischen Ableben die Gelegenheit bieten, ihren digitalen Nachlass selbst zu regeln und auf einer eigens dafür entworfenen Plattform Texte, Bilder und Videos hochzuladen und bei entsprechendem Tod freizugeben. Ganz im Sinne des Verstorbenen – ohne Fremdsteuerung und -Bestimmung. Auf wayne4ever.com können die noch Lebenden ihre kostenlose Gedenkseite selbst gestalten.
Ferner präsentiert wayne4ever.com die Bestattung der eigenen digitalen Identität inkl. digitaler Nachlassverwaltung. Dafür wurde eigens der digitale Trauerkasten entworfen: in diesem werden alle relevanten, digitalen Daten (diese umfassen alle Online-Hinterlassenschaften, die der Kunde bereitstellt) auf einem USB-Stick gespeichert und für die Ewigkeit konserviert und in einem gläsernen Sarkophag in den Maßen 20cmx30cmx30cm ausgestellt. Darin kann ein einzelner USB-Stick wie auch mehrere USB-Sticks aus dem Umfeld der eigenen Familie oder Freunde aufbewahrt werden. Somit gehören Friedhofsbesuche der Vergangenheit an und man holt sich das Andenken an die Verstorbenen in Form des Trauerkastens in die eigenen, vier Wände. Wayne4ever.com ist also viel dynamischer als ein Grabstein auf einem Friedhof und macht das Trauern noch privater und diskreter – als es bislang möglich ist.
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